Unsere Mission und unsere Arbeit

 

 

 

Unser Ziel

Arbeitsgebiet

Unsere Mission

Unsere Arbeitsmethode

Unsere Motivationen

Ausdehnung unserer Arbeit

Unterstützung der Kranken

Wirtschaftsführung

 Mitgliedschaft

Spenden und die Unterstützung unserer Tätigkeit

 

Ziel der Stiftung
 

1. Wir möchten helfen, in Ungarn wie in allen anderen EU-Mitgliedsstaaten Organisationen (Verbände, Gesellschaften, Stiftungen usw.) Parkinson-Erkrankter für örtliche Freundeskreise, Klubs, und sonstige Gemeinschaften zu gründen, sowie deren Betrieb unterstützender und koordinierender regionaler Informations- und Dienstleitungsorganisationen. 

2. Wir möchten die Versorgung der betroffenen Personen und der sich mit ihnen beschäftigenden Einrichtungen und des Personals an neuestem Wissensmaterial über die Parkinson-Krankheit und spezielle Aspekte der Krankenversorgung verbessern, um das Niveau der gesundheitlichen Versorgung auf dem gegebenen Gebiet zu erhöhen.

3. Innerhalb unserer Möglichkeiten möchten wir den ungarischen Kranken und ihren Pflegern Unterstützung geben, ob sie nun in Ungarn oder außerhalb der Grenzen leben.

4. Wir möchten die in der Krankenversorgung der staatlichen und privaten Sphäre beschäftigten Angestellten anregen und herausragend gute Arbeit leistende Personen belohnen.

    Die Stiftung bemüht sich im Land um keine Führungs- oder Leitungsrolle, sondern möchte eine herausragende (aber auf keinen Fall ausschließliche) Organisationskraft für die nicht nur innerhalb des Landes sondern auch über die Grenzen hinaus lebenden Gemeinschaften ungarischer Parkinson-Erkrankter sein.

Arbeitsgebiet
   

    Die Stiftung möchte ihre Tätigkeit auf die Gebiete ausweiten, wo muttersprachliche Ungarn wohnen, das heißt auf ganz Ungarn und die von Ungarn bewohnten Gebiete der benachbarten Staaten.

 
Unsere Mission
 

    Die Tätigkeit der Professor Birkmayer Stiftung für die ungarischen Kranken soll zur Verbesserung der Lebensqualität der Parkinson-Erkrankten beitragen.

Unsere Arbeitsmethode
 

   Wichtigstes Mittel der Verbesserung der Lebensqualität der Parkinson-Erkrankten und ihrer Familienmitglieder oder Pfleger ist, die Kranken mit Informationen zu versorgen, und dadurch ihr Selbstbewusstsein in einem Maße zu erhöhen, dass sie die Tätigkeit ihrer Ärzte zur Heilung zwar im kritischen Partnerverhältnis betrachten, aber anerkennen, deren Ratschläge annehmen und diesen folgen. Die Erfahrungen zeigen, dass sich die Kranken ausschließlich mit ihrer Krankheit beschäftigen und ihr Selbstbewusstsein daraus projizieren, insbesondere dann, wenn sich die Einschränkung der Bewegungsfähigkeit einstellt.

    Deshalb möchten wir die größten Anstrengungen der Information Parkinson-Erkrankter auf höchstmöglichem Niveau widmen. Zu diesem Zwecke bauen wir die Beziehungen der Stiftung zu ähnlichen ungarischen, ausländischen und internationalen Organisationen aus, insbesondere mit der über 50-jährige Betriebserfahrungen verfügenden US Nationalen Parkinson Stiftung  (NPF Inc.), mit der Parkinson-Stiftung (PDF), sowie dem Europäischen Parkinson-Verband (EPDA).

    Der Betrieb der Stiftung wird von folgenden strategischen Zielen und Prinzipien der Entscheidungsfindung geleitet.

    Wir führen innovative, ergebnisorientierte Programme und Dienstleistungen ein, die den Erwartungen derjenigen entsprechen, die die Programme und Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

    Zur Verwirklichung unserer Mission versuchen wir alle von Parkinson betroffenen Personen und Angehörigen oder Pfleger bei der Inanspruchnahme unserer Tätigkeiten und Dienstleistungen einzubinden.  Zu diesem Zweck beziehen wir alle ethnischen, kulturellen und kirchlichen Organisationen und Gemeinschaften in unsere Arbeit ein  und gehen mit den Akteuren des Gesundheitswesens und des Geschäftslebens ein strategisches Bündnis ein.

   Wir möchten unsere Arbeit zur Bestimmung der Methoden zur Behandlung von Parkinson und der Versorgung der Kranken durch ständige Pflege und Ausbau unserer internationalen Beziehungen und auf die Informationen der elektronischen Fachliteratur begründet weiterführen. Die gesammelten Informationen möchten wir in die ungarische Sprache übersetzt und/oder  als Auszug in der Form einer Internetseite, elektronischer Newsletter sowie gedrucktem Informationsmaterial und Broschüren den Krankengruppen und den sich mit der Betreuung von Parkinson-Erkrankten beschäftigenden Einrichtungen zukommen lassen. Diese Arbeit möchten wir über relevante Programme und unterstützende Dienstleistungen umsetzen.   

Motivationen für unsere Arbeit

Bei unserer täglichen Arbeit werden wir von den folgenden Absichten und Motivationen geleitet.

o Wir verbringen alle Tage mit einer optimistischen mentalen Einstellung und fokussieren auf die Erzielung folgender Eigenschaften:

O Anteilnahme

O Hochachtung

O Sensibilität

O Pflichtgefühl  

O Geheimhaltung

O Redlichkeit

O Hoffnung

Um unsere Ziele zu erreichen, führen wir unsere Arbeit als zusammenhaltendes Team mit einer Effektivität durch, die so groß wie möglich ist.
 
o Bei jeder Arbeit bemühen wir uns um fachliche Meisterschaft und verbessern unsere individuellen Fähigkeiten durch ständige Weiterbildung.

o Wir erfüllen unsere Verpflichtungen so, dass sie unsere Integrität, Moral und Zuverlässigkeit widerspiegeln.

o Als zusammenarbeitendes Team sind wir für alle neuen Ideen aufnahmefähig und offen, die mit irgendeinem Teil unserer Mission in Verbindung steht.

o Wir bemühen uns allen von der Parkinson-Krankheit betroffenen Personen und Angehörigen gute Programme und Dienstleistungen zu bieten und diese ständig zu verbessern.

Ausdehnung unserer Arbeit
 

    Verbesserung des allgemeinen Bewusstseins

   Wir möchten erreichen, dass sich das über die Parkinson-Erkrankten in der Gesellschaft entstandene Bild verbessert. Das wird durch Aktionen gefördert, bei denen im Endeffekt regionale Krankengruppen zustande kommen, deren Vorhandensein eine große Öffentlichkeit erhält. Solche Aktionen könnten zum Beispiel die Abhaltung von Zusammenkünften und Veranstaltungen am 11. April jedes Jahres, dem Parkinson-Tag, sein, an dem die Möglichkeit zur Vermittlung des Ereignisses an die Öffentlichkeit über die Medien genutzt werden kann.    

 

Psychologische Unterstützung der Kranken

 

   Die Parkinson-Erkrankten können mit den Ärzten, öffentlichen Verwaltungsorganen und Ämtern nur schlecht kommunizieren. Sie fürchten sich vor allem vor dem Eintritt einer Stresssituation, bei der sich die Krankheitserscheinungen in großem Maße verstärken.  Diesen Situationen kann allerdings durch Situationsübungen mit dem Psychiater vorgebeugt werden. Dazu bieten wir mit Konsultationen und Behandlungen beim Facharzt Hilfe an.   

Wirtschaftsführung
 

   Der Betrieb der Stiftung ist nicht profitorientiert und alle Einnahmen werden dem Betrieb wieder zugeführt. Alle möglichen finanziellen Quellen wenden wir zur Realisierung unserer strategischen Ziele auf.

Mitgliedschaft und Öffentlichkeit
 

    Die Stiftung steht für alle die Sorgen und Nöte der Parkinson-Erkrankten im Herzen  tragenden Parkinson-Erkrankten und Krankenorganisationen, sowie Mitarbeitern und Einrichtungen des Gesundheitswesens offen; als Mitglieder können kirchliche Konfessionen und sonstige natürliche oder juristische Personen, sowie Verbände ohne juristische Persönlichkeit beitreten. Sie ruft und erwartet jeden, der auch in noch so kleinem Maße helfen kann und bereit ist zu helfen, die Ziele der Stiftung anerkennt und mit Bestimmtheit an der täglichen Arbeit der Stiftung Anteil nimmt.   

    Die Stiftung ist öffentlich, ihre Tätigkeit führt sie transparent und vollkommen öffentlich durch, was auch von der Öffentlichkeit gemäß der diesbezüglichen Rechtsvorschriften kontrolliert werden kann.

Spenden und die Unterstützung unserer Tätigkeit
 

   Sobald jemand das Wort „Spenden” hört, denkt er sofort an Geld. Darüber braucht man sich nicht zu wundern, da fast alle Stiftungen auf der Welt ihren Betrieb vor allem von Spenden, zum kleineren Teil von Mitteln, die bei Ausschreibungen gewonnen wurden,  aufrecht erhalten. "Von Mitteln" – das ist nicht verschrieben. Natürlich erhalten wir den Betrieb von Mitteln (das heißt Geldern) aufrecht, aber wir denken jetzt nicht an Geld, sondern an verschiedene, sich in Gegenständen manifestierende Mittel. Natürlich benötigen auch wir zum Betrieb unserer Stiftung Geld, woraus wir unsere notwendigerweise entstehenden Ausgaben decken können, aber wir nehmen auch gern solche „Mittel” an, die nicht unbedingt für Geld gekauft werden müssen.  Woran denken wir?  1. Persönliche Teilnahme am Betrieb der Stiftung - Ja, wir benötigten einen Web-Designer mit besseren Kenntnissen als wir. - Außerdem Freiwillige, die gut englisch können und die fähig sind, englischsprachige Materialien über Neurologie ins Ungarische zu übersetzen. - Wir würden uns über Freiwillige freuen, die unsere als Tonaufnahmen diktierten Texte auf dem PC niederschrieben. 2. Dienstleistungen - Kostenlose oder ermäßigte Anfertigung von Fotokopien oder Vervielfältigungen  von Druckerzeugnissen (Flyer, Krankenprospekte, Rundbriefe und ähnliche Erzeugnisse der Druckereiindustrie) möglicherweise in mehreren hundert Exemplaren. - Vervielfältigung von CD (eventuell DVD) in mehreren hundert Exemplaren. (Eventuell Tonkassette und/ oder Videokassette) 3. Sachmittel - Ein Laptop oder Notebook fehlt sehr, den wir als „tragbares Büro” überallhin mitnehmen könnten. Wir denken nicht an eine Multimedia-Supermaschine, sondern an eine, auf der das Operationssystem Windows 98  und das Programmpaket MS Office in einer erträglichen Geschwindigkeit läuft und auf der Festplatte auch für die Daten etwas Platz bleibt mit CD- (eventuell DVD). (Auch Linux wäre uns recht, ja es gäbe wenigstens keine Software-Lizenzprobleme.) Einige strapazierfähige CD-(eventuell DVD) Brenner zur Vervielfältigung unserer Multimedia-Präsentationen. -  Ein Kopierer für Papier in Normalgröße A/4 (eventuell A/3), auf dem wir innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit Kopien in großer Anzahl anfertigen könnten, wäre uns von großem Nutzen. Ein Laserdrucker mit mittlerer Leistung und einer Druckerpatrone, die zur Anfertigung mehrerer Ausdrucke eine gewisse Zeit ausreicht, wäre ganz gut. 4. Bürohilfsmittel und -materialien - Ein starker (eventuell mit 4 Löchern) Handlocher und ein ebenfalls starker Handhefter fehlen sehr. -Heftklammern normal und groß, mehrere hundert Stück. - Eventuell eine Biege-(Falt-)maschine,  A/4. - Kopierpapier A/4 (eventuell auch A/3), weiß oder 80 Gramm in fast unbeschränkter Menge. - A/5-Umschläge, sehr viele, auch A/6. - Schreibbare CD (eventuell DVD), mehrere hundert Stück. 5. Wenn Sie sehr helfen möchten und von oben Aufgeführten nichts geben können, dann nehmen wir auch Geld an, egal um welchen geringen Betrag es sich handelt, und nur so viel, dass es Sie nicht belastet. Über die Spendensumme stellen wir eine Steuerbescheinigung aus, damit Sie 30 % der Spende von Ihrer Steuerbasis abziehen können. Unsere Bankkontonummer: Unicredit Bank Rt.10918001-00000031-29970005. Was bieten wir als Tausch? Alle gedruckten oder elektronischen Dienstleistungen stellen wir Ihnen beziehungsweise den Betroffenen abhängig von der Menge der zur Verfügung stehenden Mittel und Materialien (die durch gewonnene Unterstützungen aus Ausschreibungen ergänzt werden) zu einem geringen Preis (unserer Absicht nach kostenlos) zur Verfügung. Alle aus Spenden und anderen Einnahmen stammenden Publikationen und Dienstleistungen machen wir allen gleichermaßen zugänglich, ausgenommen sind diejenigen, die bei der Stiftung freiwillige Arbeit leisten sowie den sich auf der Webseite der Stiftung registrierenden Befürwortern, die eine bestimmte Ermäßigung erhalten. Nicht direkt betroffene Spender können eine zu begünstigende Person angeben. Der Name jedes einzelnen Spenders wird (wenn er das nicht ausdrücklich verbietet) auf unserer Webseite veröffentlicht. (Entsprechend unserer demokratischen Prinzipien haben wir nicht die Absicht, unsere Spender entsprechend der Größe der Spende zu ordnen.) Für unsere Spender aus Unternehmen, Betrieben und Einrichtungen usw. garantieren wir die Aufführung des Namens des Unternehmens, des Kontaktes und des Links auf ihre Webseite, bei Bedarf im Rahmen einer gesonderten Vereinbarung die Unterbringung ihrer Firmenreklame auf unserer eigenen Webseite. Über die eingegangenen Spenden führen wir Verzeichnis, das wir auf unserer Webseite als Anhang des finanziellen Jahresberichtes veröffentlichen. 

   Die weitere Ausdehnung unserer für die Gemeinschaft der Parkinson-Erkrankten durchgeführten Arbeit und die Erhöhung ihres Niveaus kann auf zahlreiche Weise unterstützt werden.    

    Die Einzahlung kann auch ohne Anschluss an die Ziele der Stiftung geleistet werden, wovon gemäß den Rechtsbestimmungen Steuervergünstigungen in Anspruch genommen werden können. Die Stiftung kann auch in Form freiwilliger Arbeit unterstützt werden (und die Stiftung beansprucht das auch ausdrücklich).   

   Es besteht die Möglichkeit materielle Unterstützung in Form einer einmaligen Spende, die zur Inanspruchnahme von Steuervergünstigungen berechtigt, und der Verfügung über 1 % der Steuer zu leisten.  Eine direkte materielle Unterstützung kann auf das auf der Webseite der Stiftung veröffentlichte Bankkonto eingezahlt werden.

   Die sich für die Parkinson-Erkrankung und ihre Behandlung interessierenden freiwilligen Helfer können sich bei der auf der Webseite veröffentlichten Adresse melden.

Randbemerkung

"Im Gehirnstamm des Menschen verringert sich nach dem 45. Lebensjahr alle zehn Jahre der Dopamin-Gehalt um 13 Prozent. Wer 70 % seines Dopamins verliert, bei dem erscheinen die Krankheitszeichen von Parkinson.  ... 99,9 % der Menschen sterben früher als dass bei ihm dieser Grenzwert überschritten werden würde. .. Wegen der Wirkung der ()deprenil, enhancer verlangsamt sich auch noch in einem schweren Fall den Verfall der  Dopaminerg-Neuronen Wenn zum Beispiel derjenige, bei dem die Krankheitszeichen von Parkinson im Alter von fünfundsiebzig Jahren aufgetreten sind, ab Beginn des absteigenden Abschnittes seines Lebens täglich 1 mg ()Deprenil eingenommen hätte, so hätte er mit großer Wahrscheinlichkeit die Manifestation der Erscheinungen seiner Erkrankung vermeiden können, da 99,9 % der Menschen das ohne jeden Schutz vermeidet.”
József Knoll: Enhancer-Regulation des Gehirnstammes und der Gehirnrinde ...Ungarische Wissenschaft (Magyar Tudomány), 2004, 4.Ausgabe, Seite 418.